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Sprachliche Defizite und fehlende Abschlüsse sind zentrale Arbeitsmarkthemmnisse

Sprachliche Defizite und fehlende berufliche Bildungsabschlüsse sind die zentralen Arbeitsmarkthemmnisse bei den geflüchteten Menschen mit Arbeitslosengeld-II-Bezug.

Dieses Ergebnis geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, die auf einer Befragung von rund 500 Geflüchteten aus Syrien und dem Irak beruht. Drei Viertel der Geflüchteten haben nur unzureichende Deutschkenntnisse. Fast zwei Dritteln fehlt ein beruflicher Bildungsabschluss. Günstige Einflussfaktoren für die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter sind hingegen ein geringes Durchschnittsalter und die damit verbundene gute gesundheitliche Verfassung sowie eine hohe Motivation.

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