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UNESCO-Weltbildungsbericht 2019: Geflüchtete Kinder und Jugendliche brauchen besseren Zugang zu Bildung

Bildung ist die wichtigste Grundlage, um die Folgen von Flucht und Migration zu bewältigen. Deswegen ist das Recht auf Bildung vor allem für geflüchtete Kinder und Jugendliche essentiell  - und es muss gewährleistet werden, wie im UNESCO-Weltbildungsbericht 2019 gefordert wird.

Dies ist momentan in vielen Ländern nicht der Fall. Länder wie Australien, Ungarn, Indonesien, Malaysia, Bangladesch, Tansania, Thailand, Pakistan und Mexiko schließen Asylsuchende aus ihren nationalen Bildungssystemen aus oder bieten ihnen nur eingeschränkten Zugang. Und obwohl Deutschland im Bericht für seine vielfältigen Integrationsmaßnahmen gelobt wird, gibt es auch hier bezüglich der Chancengerechtigkeit Verbesserungsbedarf. Das Autorenteam des Weltbildungberichtes fordert den Schutz des Rechtes auf Bildung für geflüchtete Personen, deren Einbindung in die nationalen Bildungssysteme und die Sensibilisierung für spezifische Bildungsbedürfnisse und Diversität. Mehr Details können Sie hier nachlesen.